Nicht nur Füchse wurden am vergangenen Sonntag beim Albersloher Kanu Club gejagt. Für den Nachmittag hatte der Verein alle Interessierten zu einem Tag des offenen Bootshauses eingeladen. Wieviele Boote hat der Verein überhaupt? Wie werden diese gelagert? Was werden für Vereins-Aktivitäten angeboten? Und wie ist es überhaupt zu paddeln?
Diese und viele weitere Fragen konnten Neugierige bei den Kanuten stellen und sich dabei das Bootshaus anschauen. Dass beim Kanufahren nicht nur einfach in eine Richtung gepaddelt wird, konnte man live erleben, als die Paddler ein spritziges Kanu-Polo Spiel zum Besten gaben. Kanu-Polo ist eine Ballsportart, bei der zwei Mannschaften – ähnlich wie beim Handball – versuchen, den Ball in das Tor der gegnerischen Mannschaft zu befördern. Die Tore hängen dabei an Seilen über dem Wasser. Natürlich dürfen beim Werfen nicht nur die Hände, sondern auch die Paddel benutzt werden. Wer mutig war, hatte anschließend die Möglichkeit den Sport einmal selber auszuprobieren. Hierzu hatten die albersloher Kanuten ihre Boote an ihrem Anleger am Wersewanderweg positioniert und zeigten allen Interessierten, wie das paddeln funktioniert. Wer dann erschöpft und ein wenig nass aus den Booten stieg, konnte sich anschließend in den Umkleiden des AKC trocken legen und dann an dem umfangreichen Kuchenbuffet stärken.