Am Sonntag, den 06.05.2012, trafen sich die Albersloher Kanuten zur jährlichen Fuchsjagd. Das Jagdrevier erstreckte sich auf der Werse von der Fußgängerbrücke in Angelmodde bis zur Pleistermühle. Auf dieser Strecke hatte der „Fuchs“ Hendrik Deppe zusammen mit Elias Umlauf am Vortag für drei Altersgruppen jeweils 120 Fähnchen am Flussufer versteckt.
Am frühen Sonntagmorgen versteckte sich der „Fuchs“ in seinem Bau am Werseufer. Aufgabe der 21-Kanuten starken Meute war es den „Fuchs“ zu fangen und so viele Fähnchen wie möglich zu finden. Um 9:30 startete die Meute ihre Hetzjagd.
Nils Ender besaß den besten Spürsinn, schon nach knapp einer Stunde konnte er den „Fuchs“ fangen. Damit hatte er die diesjährige Fuchsjagd gewonnen; doch wer den Fuchs fängt, muss im nächsten Jahr die Fähnchen aufhängen und sich der Jagd stellen. Nachdem die Boote wieder im Bootshaus verstaut waren, wurde gegrillt und die erbeuteten Fähnchen gezählt. Bei den Erwachsenen hatte Thomas Welz die besten Augen und kehrte mit 66 Fähnchen von der Jagd zurück, der zweitbeste Erwachsene war sein Bruder Christian mit 18 Fähnchen. Moritz Tidau und Jule Müller waren bei den Jugendlichen die fleißigsten Sammler (mit 36 und 31) und Maike Walkowski gewann die Kategorie der Kinder mit 52 Fähnchen vor Ihren beiden Brüdern Stephan und Thomas. Diese mussten sich Ihre Beute teilen, weil Sie zusammen in einem Boot gepaddelt waren und somit jeder 38,5 Fähnchen erbeutet hatten.