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Fuchsjagd 2024

Eines der Highlights im Paddeljahr ist unsere "Fuchsjagd, insbesondere weil alle – egal ob jung oder alt - mitmachen können, wenn es darum geht, den „Fuchs“ in seinem Versteck aufzuspüren und gleichzeitig im Wettstreit fleißig Stofffähnchen zu sammeln, für die es später Preise gibt. Es wundert daher nicht, dass auch in diesem Jahr wieder über 25 Mitglieder Jagd auf den „Fuchs“ machten.

Schon am Vortag hatte "Fuchs" Lisa zusammen mit Vater Alexander und Onkel Martin mehrere Hundert bunte Stofffähnchen im Jagdgebiet an der Werse für die drei verschiedenen Altersklassen - Erwachsene, Jugendliche und Kinder - aufgehangen.

Während am Jagdtag „Fuchs“ Lisa zusammen mit ihrem Vater Alexander morgens schon gleich lospaddeln konnte, um sich ein Versteck zu suchen, versammelte sich die "Meute" zunächst am Einstieg in Angelmodde, wo nach dem Boote-Abladen Jugendwart Linus für alle nochmal die Spielregeln erläuterte und darauf hinwies, dass auch im Eifer der Jagd wie immer auf sensibles Verhalten in der Natur geachtet werden muss.

Nach dem Startsignal stürmte die begeisterte Meute los.

Viele hielten im Kampf um die Stoffähnchen nur Ausschau nach diesen. Unter den Jugendlichen, die diesmal eine recht große Gruppe ausmachten, war der Wetteifer besonders hoch, was für die, die nicht ganz vorne mitpaddelten etwas frustig war, weil die meisten Fähnchen bei ihrem Eintreffen dann schon weggesammelt waren. Eine andere Strategie fuhr daher Annabelle, die schon gleich von Anfang an auch konzentriert nach Spuren des Fuchses Ausschau hielt.
Annabelles Strategie ging voll auf, denn nach nicht ganz so langer Paddelstrecke entdeckte sie ein rotes Kajak am Ufer im Gebüsch versteckt. Sie stieg aus ihrem Kajak aus und suchte die Uferumgebung nach „Fuchs“ Lisa ab, welche sie schließlich auch fand. Lisa war ein wenig überrascht schon so schnell gefunden worden zu sein, denn normalerweise wird der Fuchs ja meist erst auf der Rückfahrt der „Meute“ aufgespürt, wenn es keine Fähnchen mehr zu sammeln gibt.

Nach offiziellem Jagdende kehrten die AKCler zufrieden zum Bootshaus in Albersloh zurück, wo schnell Grill, Salatbuffet sowie Tische und Bänke aufgebaut wurden, um die Fuchsjagd gemütlich ausklingen zu lassen.

Eine Siegerehrung gab es natürlich auch: Die erbeuteten Fähnchen wurden vom Jugendwart Linus Umlauf ausgezählt und anschließend wurden Fuchsfängerin Annabelle Gabel sowie die fleißigsten Sammlerinnen und Sammler der jeweiligen Altersgruppen geehrt und mit Preisen belohnt.

  • In der Altersgruppe der Kinder errang Lasse Gabel den ersten Platz mit 47 ergatterten Fähnchen. Auf dem zweiten Platz landete Paula Walkowski mit 42 Fähnchen und auf dem dritten Platz Luisa Gabel mit 38 Fähnchen.
  • Bei den Jugendlichen war es angesichts der Gruppenstärke besonders spannend, was auch daran abzulesen war, dass bis auf ein Stofffähnchen alle aufgehängten Fähnchen aufgespürt wurden. In dieser Altersgruppe gewann Henrik Helmer mit 29 Fähnchen vor Thomas Walkowski mit 20 sowie Maike Walkowski mit 19 Fähnchen.
  • Bei den Erwachsenen siegte Stephan Walkowski mit 40 Fähnchen. Den zweiten Platz errang Christian Müller-Böhm mit 20 Fähnchen vor dem Drittplatzierten Michael Borell mit 13 Fähnchen.

Fazit: Die Fuchsjagd hat mal wieder sehr viel Spaß gemacht und auch wenn nicht alle den Fuchs oder Preise erhaschen konnten, wurde die komplette Meute zumindest mit leckerem Grillbuffet belohnt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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