Am vergangenen Sonntag, den 19. Juni 2016 trafen sich die Albersloher Kanuten zur jährlichen Fuchsjagd. Das Jagdrevier erstreckte sich auf der Werse von der Fußgängerbrücke in Angelmodde bis zur Pleistermühle. Der "Fuchs" Bennet Müller war am Vortag bereits im Jagdrevier unterwegs und hatte mit seinem fleißigen Helfer Jugendwart Elias Umlauf Fähnchen für drei Altersgruppen am Flussufer versteckt. Am Sonntagmorgen versteckte der Fuchs sich am Werseufer vor der 30-Kanuten starken Meute, die nicht nur zur Aufgabe hatte den Fuchs zu fangen, sondern auch möglichst viele Fähnchen einzusammeln.
Nach etwas mehr als zwei Stunden war die Jagd beendet und alle Fähnchen eingesammelt. Nur den Fuchs hatte keiner der Jäger zu Gesicht bekommen. Dies war in den letzten Jahren beim Albersloher Kanu Club nicht häufig vorgekommen. Nachdem die Boote wieder im Bootshaus verstaut waren, wurde gemeinsam gegrillt und die erbeuteten Fähnchen gezählt. Die Regeln besagen, dass wenn der Fuchs nicht gefangen wird, der Jäger mit den meisten erbeuteten Fähnchen die Fuchsjagd gewinnt und sich somit im nächsten Jahr der Jagd stellen muss. Daher war in diesem Jahr besonders interessant, wer die meisten Fähnchen gesammelt hatte. Nachdem alle Ihre Anzahl an Fähnchen vom Jugendwart hatten zählen lassen, stand fest: Franz-Peter Walkowski hatte mit 58 Fähnchen gewonnen. In der Kategorie der Jugendlichen konnte Joris Maschning mit 44 Fähnchen glänzen. Die Kategorie der Kinder gewann Stephan Walkowski ebenfalls mit 44 Fähnchen.