Eines der Highlights im Paddeljahr ist unsere "Fuchsjagd, insbesondere weil alle – egal ob jung oder alt - mitmachen können, wenn es darum geht, den „Fuchs“ in seinem Versteck aufzuspüren und gleichzeitig im Wettstreit fleißig Stofffähnchen zu sammeln, für die es später Preise gibt. Es wundert daher nicht, dass auch in diesem Jahr wieder über 25 Mitglieder Jagd auf den „Fuchs“ machten.
Wie in jedem Jahr läutet für die meisten Paddler*innen die Bezirksfahrt die Outdoorsaison ein, denn nicht alle paddeln auch durch den Winter hindurch.
Am Sonntag war es wieder soweit. Gemeinsam mit Paddler*innen aus verschiedenen Vereinen in Rheine, Münster, Albersloh und Umgebung ging es nach einer kleinen Stärkung mit Keksen und Kaffee bei uns am Bootshaus aufs Wasser.
Es ist ja fast schon Tradition und so waren wir natürlich auch bei der 5. Osnabrücker Citytour wieder mit dabei. Neun Vereinsmitglieder hatten eine schöne Tour, die - wie in den vorangegangenen Jahren auch schon - vom Wassersportverein Osnabrück (WSV) bestens und mit viel Aufwand organisiert war!
Am Montag 4.3.2024 ehrten Kreis und Kreissportbund Warendorf in feierlichem Rahmen die „Top Ten des Ehrenamts“ des Kreises Warendorf.
Diese Ehrung soll, so der Kreissportbund, "insbesondere [...] den jungen Menschen gewidmet sein, die mit ihrem Engagement einen unschätzbaren Beitrag leisten" und damit "den reibungslosen Ablauf in den Vereinen ermöglichen" und durch ihren Einsatz "die qualitativ hochwertigen Sporterlebnisse im Verein ermöglichen". (s. Ausschreibung auf der Seite des Kreissportbundes: )
Zu diesen jungen, engagierten Menschen gehört auch unser Jugendwart, Linus Umlauf.
Am Sonntag waren wir mal wieder auf der Ems paddeln. Nach dem Hochwasser Anfang des Jahres war der Wasserstand zwar schon wieder merklich zurückgegangen, aber die Ems hatte immer noch einen guten Wasserstand und floss ganz gut, so dass die Tour bei angenehm frühlingshaften Temperaturen und Sonnenschein richtig gut tat und nicht allzu anstrengend war - außer vielleicht für Lennard, der ein wenig Hochwasser-Treibgut "abgeschleppt" hat und sich dafür ganz schön anstrengen musste.
Paddeln im Winter ist ja nicht unbedingt jedermanns Sache, insbesondere wenn man noch nicht so sicher paddelt und die Gefahr höher ist, zu kentern und dann evtl. im kalten Wasser schwimmen zu müssen, weil man nicht rollen kann.
Wie gut also, dass wir im Winter im Hallenbad Sendenhorst trainieren können. Noch bis Ende März besteht die Möglichkeit, im klaren und warmen Wasser des Hallenbads die Kenterrolle sowie das Aussteigen aus einem gekenterten Kajak, Paddeltechniken und andere Dinge fürs Paddeln draußen zu trainieren. Im April beginnt dann unser Outdoortraining, wo all das Gelernte dann zum Einsatz kommen kann.
Nach der angespannten Hochwasserlage haben die frostigen Temperaturen und geringen Niederschläge die Situation entspannt. An keinem Pegel wird derzeit ein Informationswert überschritten. Wenn keiner um sein Hab und Gut aufgrund von Hochwasser bangen muss, kann man sich wieder seinem Hobby widmen und vom Alltag abschalten. So trafen sich am Sonntag, den 14.01.2024, fünf Albersloher Kanuten zu einer Tour auf der Alme. Gepaddelt werden sollte von Weine bis zur Wewelsburg. Nachdem die Boote verladen waren, ging es mit dem Auto zur Ausstiegsstelle an der Wewelsburg, wo man sich mit drei Kanuten des befreundeten KC Föndenberg verabredet hatte. So konnten beide Gruppen mit nur einem Auto anreisen und gemeinsam die Autos zwischen Start und Ziel versetzen.
Im Winter trainieren wir nicht nur im Hallenbad, sondern hin und wieder auch in der Turnhalle. Am Freitag stand dabei ein Abenteuerparcours auf dem Plan.
Alex und Linus hatten dafür verschiedenste Turngeräte zu spannenden Hindernissen aufgebaut, die mit Spannguten und Matten abgesichert waren.
Traditionell machen wir am Silvestertag immer noch eine schnelle Paddeltour in der näheren Umgebung - so kann man das Jahr paddeltechnisch ausklingen lassen und hat trotzdem noch genügend Zeit für die nötigen Silvestervorbereitungen.
Dieses Jahr ging es mit acht Paddlern auf die Werse von Drensteinfurt bis zum Bootshaus (11km), wobei Frank netterweise einen Teil der Autofahrerei nach Drensteinfurt abgenommen hat.
Hohe Pegelstände auf der Werse versprachen eine schnelle Tour an Heilig Abend.
Morgens um 9 Uhr brachten Lennard und Christian schon ein Auto mit Anhänger an den Ausstieg an der Sudmühle, für die anderen hieß es 10 Uhr am Bootshaus sein, denn hier ging die Tour los.
Gleich am Anleger war schon zu erkennen, dass der Wasserstand recht hoch war, von der Treppe sah man nur noch zwei Stufen, so dass man mühelos mit den Booten direkt in die Werse gleiten konnte.
Der hohe Wasserstand hatte zur Folge, dass von der Steinschüttung und dem Wehr in Wolbeck kaum noch was zu sehen war und man auf der ganzen Tour meist sehr genau hinschauen musste, um zu erkennen, wo denn der eigentliche Flusslauf herführte.
Kurz vor Weihnachten hieß es auch beim AKC, das Jahr gemütlich bei einer kleinen Feier Revue passieren zu lassen.
Es gab wieder die altbekannten Programmpunkte:
- einen Rückblick auf das letzte Paddeljahr untermalt mit Fotos
- Ehrungen der Besten im Vereinsranking (s.u.) sowie unseres "Bademeisters" mit Übergabe des Bademeister-T-Shirts
- weihnachtliche Süßigkeiten und Getränke sowie die Gelelegenheit, mal wieder gemütlich zu plaudern.
Geehrt wurde diesmal nach einem neuen Wertungssystem (s.u.) in drei Alters-Kategorien (Schüler*innen, Jugendliche und Erwachsene):
Die Angel wird von den meisten im Verein immer wieder gern gepaddelt, obwohl die diversen Baum- u. Strauchhindersnisse nicht unbedingt für jeden etwas sind. Zudem bedarf es natürlich ausreichend Wasser, um eine Tour zu ermöglichen.
Am letzten Wochenende war der Wasserstand mit 1,13m optimal: Wasser genug, um über viele querliegende Baumstämme einfach drüberpaddeln zu können, aber auch nicht zu viel für nicht zu viel Rücklauf bei den Wehren.
Ein paar nicht so einfach zu überwindenden Baumhindernisse gab es dann allerdings doch schon, insbesondere unter einer Fußgängerbrücke in Wolbeck hatte sich viel Treibgut angesammelt, welches ein normales Durchkommen schwierig machte. Glücklicherweise hatten wir Lennard dabei, der die Hindernisse sichtete und dann netterweise allen darüberhalf .... dabei gab es nicht nur nasse Füße für ihn!